Kann ich denken? Ja!

Eine vereinfachte Beschreibung über mich und meine Behinderung basierend auf der Diagnostik einer akademischen Sprachtherapeutin

Kognition beschreibt die geistigen Fähigkeiten eines Menschen, also wie gut er denken, verstehen und lernen kann. Bei Frau Nele Diercks sieht die Kognition folgendermaßen aus:

Verstehen

  • Gutes Sprachverständnis: Frau Diercks versteht gut, was andere Menschen sagen, auch wenn sie komplexe Sätze oder schwierige Wörter verwenden.
  • Verständnis von Humor und Ironie: Sie kann auch humorvolle und ironische Bemerkungen verstehen, was zeigt, dass sie nicht nur die wörtliche Bedeutung, sondern auch den Kontext und die Absicht hinter den Worten erfassen kann.

Denken und Planen

  • Vergangenheit und Zukunft: Frau Diercks kann über vergangene Ereignisse sprechen und Pläne für die Zukunft machen. Das bedeutet, dass sie eine gute zeitliche Orientierung hat und in der Lage ist, Informationen zu behalten und wiederzugeben.
  • Detaillierte Berichte: Sie kann detailliert über Orte, Personen und Zusammenhänge sprechen, was auf ein gutes Gedächtnis und eine hohe Aufmerksamkeit hinweist.

Lesen und Schreiben

  • Grundlegende Fähigkeiten: Frau Diercks kann lesen und schreiben, aber es ist manchmal schwierig für sie. Sie nutzt spezielle Hilfsmittel wie das Sprachausgabegerät mit Augensteuerung, um sich schriftlich auszudrücken.
  • Lese-Rechtschreibkompetenzen: Diese Fähigkeiten hat sie nach der Schule weiter stabilisiert, trotz ihrer körperlichen Beeinträchtigungen.

Konzentration und Aufmerksamkeit

  • Gute Konzentrationsfähigkeit: Frau Diercks kann sich gut konzentrieren und über längere Zeit aufmerksam bleiben. Das zeigt, dass sie in der Lage ist, sich auf Aufgaben zu fokussieren und diese durchzuhalten.

Antwortverhalten

  • Geschlossene Fragen: Sie kann selbstständig geschlossene Fragen (Ja/Nein-Fragen) beantworten, indem sie Laute und Kopfbewegungen benutzt.
  • Offene Fragen: Offene Fragen kann sie mit Hilfe ihrer Kommunikationshilfen beantworten, was zeigt, dass sie komplexe Antworten formulieren kann, wenn sie die nötige Unterstützung erhält.

Kognitive Belastung

  • Hohe Konzentration erforderlich: Aufgrund ihrer Bewegungsstörung benötigt Frau Diercks und ihre Gesprächspartner eine hohe Konzentration, um die Kommunikation erfolgreich zu gestalten. Zeitdruck und Unruhe können das Gesprächsergebnis negativ beeinflussen.

Intellektuelle Fähigkeiten

  • Keine geistige Behinderung: Frau Diercks verfügt über angemessene kognitive Fähigkeiten und ist nicht geistig behindert. Sie hat die Fähigkeit, neue Informationen zu verstehen und anzuwenden.
  • Soziale Intelligenz: Sie kann ihre Emotionen sozial angemessen regulieren und hat klare Vorstellungen von ihrer persönlichen Zukunftsplanung und Lebensführung.

Zusammenfassung

Frau Diercks hat eine gute Kognition. Sie versteht Sprache gut, kann über verschiedene Themen nachdenken und sprechen, hat grundlegende Lese- und Schreibfähigkeiten und kann sich gut konzentrieren. Trotz ihrer körperlichen Einschränkungen zeigt sie hohe geistige Fähigkeiten und benötigt spezielle Hilfsmittel und qualifizierte Unterstützung, um sich ausdrücken zu können.

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